Computational Thinking (Informatisches Denken)

Schülerprojekt - Herstellung der Unterrichtsmaterialien
für den Computational Thinking Workshop

 Computational Thinking - Was ist das eigentlich? 

Bedeutet das, wie ein Computer zu denken?

Nein, es bedeutet, zu denken wie ein Programmierer/eine Programmiererin

– also durch und durch logisch.

  • Informatisches Denken ist es auch, Dinge nach einem bestimmten Schema zu erledigen. So, wie wir das im Alltag ohnehin oft unbewusst tun. 
  • Man weiß heute, dass das Informatische Denken für alle Lebensbereiche unserer Schüler und Schülerinnen von immer größerer Bedeutung wird. 
  • Frei nach dem Motto „Lerne, über die Technologie zu bestimmen, sonst bestimmt sie irgendwann über dich“…
  • … können die Schüler*innen der SMS Altenmarkt in Zukunft im Rahmen der digitalen Grundbildung sowie einiger Workshops Basisgrundwissen im Computational Thinking
  • Dies beinhaltet Spiele zum logischen Denken sowie das einfache Programmieren von Minirobotern (Bee Bots) oder kleinen Computern (Micro Bits), die dann verschiedene Aufgaben ausführen.
  • Dabei sollte der Weg stets vom Analogen zum Digitalen führen. So bleibt Computational Thinkingfür Kinder logisch nachvollziehbar und macht schlussendlich auch Spaß, weil’s funktioniert! 

Vielen Dank unseren fleißigen Schüler*innen,

die so ausdauernd bei der Herstellung der Programmierwürfel gearbeitet haben!

 

 Wir möchten unbedingt in unserem Programmier-Workshop den Weg vom Analogen zum Digitalen gehen - Problemchen: Wir haben noch keine Programmierwürfel. Sie sollen in Massenproduktion entstehen und langlebig sein!

 

 

 Nach eingehender Diskussion, welche Methode wohl die beste sei, entscheiden wir uns für eine Stempelvariante. Unser Stempelmaterial ist banaler Moosgummi.

 

 

 Damit der Moosgummi genug Farbe aufnehmen kann und die Stempel nicht auf den Holzklötzen aufliegen und dort unschöne Farbkleckse hinterlassen, verkleben wir die Moosgummiplatten mit Holzleim dreifach.   

 

 

 Das macht den Druckstock etwas höher. 

 

 

 Nun passen wir in WORD die Pfeile den Würfelgrößen an und drucken sie aus. 

 

 

 Die Pfeile zu übertragen, ist gar nicht so leicht. Schlussendlich stechen wir an den Eckpunkten ein und ziehen sie auf dem Moosgummi nach. 

 

 

 Hier ist ein bisschen Fingerspitzengefühl gefragt und das sollte nur von sehr geschickten und genauen Schüler*innen durchgeführt werden. 

  

 

 Präzise nachziehen! 

 

 

Mit einem sehr scharfen Cutter, möglichst im rechten Winkel nach unten, ausschneiden. Eine Schneidunterlage ist ratsam. 

 

 

 Ein Lineal zur Führung des Cutters verwenden! 

 

 

 Unser erster Pfeil! 

 

 

 So sehen unsere fertigen Druckstöcke aus. Es sind drei an der Zahl – drei Personen können nun zeitgleich Würfel bedrucken. 

  

 

 Um einen gleichmäßigen Farbauftrag zu gewährleisten, verwenden wir eine Lackwalze, Acrylfarbe und eine Plexiglas-Unterlage.  

 

 

 Der erste Probedruck ist etwas ernüchternd - ungleichmäßig, patzig und nicht satt im Auftrag… Wir üben einige Zeit, bis wir den Dreh heraushaben. 

 

 

 Auf Holz funktioniert das Ganze erfreulicherweise besser. Allerdings ist eine Person extra dafür abgestellt, kleine Fehler gleich nach dem Druck mit einem feinen Pinsel auszubessern. 

 

 

 Wir sind mit dem Zwischenergebnis sehr zufrieden und unsere Schüler*innen sind nicht nur geschickt, sondern auch ausdauernd! 

 

 

 Die Farbe sollte nie zu trocken werden. Wichtig: Nicht den Druckstock in die Farbe tunken – die Farbe mit der Walze auf den Druckstock aufbringen! 

 

 

 Das Zentrieren des Drucks wird gut geschätzt! 

 

 

 So viel kann schon einmal verraten werden… 

 

 

 … am Schluss sind nicht nur die Holzklötze mit roter Farbe versehen! 

 

 

 Gott sei DONK sind wir kein Monk! 

 

 

 Die schicken Würfel werden jetzt noch mit Büffelbeize behandelt und werden dadurch hoffentlich langlebiger. Jetzt kann es mit dem Workshop losgehen, denn BEE-Bots, Makeys und Micro Bits haben wir bereits erworben! 

 

 

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